Lästlinge: Ungebetene Gäste in Behausungen und Betrieben.
Silberfischchen, Zuckergast:
Silberfischchen treten an feuchten und warmen Orten auf (Wohnungen, Bäckereien usw.). Ernähren sich hauptsächlich von Stärke und zuckerhaltigen Produkten. Nagen Tapeten, Bucheinbänden, Silikonfugen an. Silberfischen sind lichtscheu und daher eher in den Abend- Nachtstunden aktiv.
Kellerassel:
Kellerasseln treten oft in Waschküchen, Keller hinter Regalen, Kisten, zwischen Kartoffelhaufen und sonstigem feuchten lagernden Material auf. Asseln können durch Fraß Obst, Gemüse und Kartoffeln schädigen, gleichfalls Holz, das mit Pilzen besetzt ist. Die Schäden sind eher gering, jedoch haben Kellerasseln eine Ekelwirkung auf Menschen.
Hausgrille, Heimchen:
Hausgrillen bzw. Heimchen sind an warmen, feuchten Plätzen im Haus, unter Heizungen etc. auffindbar. Sie sind nachtaktiv, ernähren sich als Allesfresser und haben daher in Behausungen die Möglichkeit, Nahrungsreste zu vertilgen und sich zu Teil massenhaft zu vermehren. Die Fortpflanzung erfolgt ganzjährig.
Gemeine Staublaus:
Staubläuse können Bei genügend Feuchtigkeit nahezu überall auftreten. In Getreide, an Lebensmitteln, in Wohnungen an Tapeten, Büchern usw.
Die Erkennung erfolgt durch kleine Kahlstellen oder dünn gefressene Stellen – ohne Lochbildung am Material.
Ameisen (Schwarze Wegameise, Rossameise…)
In der Natur überaus wichtige Nützlinge, in Behausungen und Betrieben meist jedoch ungebetene Gäste. Ameisen sind Staatenbildende Insekten und leben in volkreichen Nestern. Die vermehrungsfähigen Weibchen (Königinnen), Männchen und die Brut bleiben im Ameisennest, während die normalerweise fortpflanzungsfähigen „Arbeiterinnen“ auf Nahrungssuche gehen und die Nestinsassen versorgen.
Ameisen Treten an allen möglichen Nahrungsmittel, insbesondere in Süß und Fleischwaren; in Wohnungen, Lagerhäusern, Lebensmittelgeschäften usw. auf. Legen sogenannte “Ameisenstraße“ entlang der Sesselleisten, unter den Fensterbrettern an. Die Ameisennester befinden sich oft in Holz und Mauerwerk.
Ameisen werden in Häusern durch Verunreinigung der Nahrungsmittel und ihr sehr hartnäckiges Auftreten außerordentlich lästig.
Pharaoameise (Monomorium pharaonis L)
2 -2,5 mm / sehr Wärme liebend, Nester meist in größerer Entfernung vom Fraßort. Fraß an eiweißreichen oder süßen Lebensmitteln bzw. organischen Abfällen. In Krankenhäusern werden Krankheitskeime weit verbreitet. Gefürchtet ist diese Ameise auch in Bäckereien, Großküchen, Süßwarenbetrieben, Hallenbädern…
Wespen leben in einem sozialen Verband mit Geschlechtstieren und Arbeiterinnen. Sehr oft nisten Wespen in der Umgebung oder im Inneren von Gebäuden. Den Winter überlebt ein befruchtetes Weibchen, das im Frühjahr die ersten Zellen baut und die ersten Arbeiterinnen aufzieht. Das Wespennest geht nach Herbstanbruch zugrunde, seine Bewohner sterben, nur die befruchteten Weibchen überleben.
Die Wespe gilt im Haushalt als lästiges Insekt, kann aber durch ihren Stich gesundheitliche Komplikationen bereiten. Vor allem bei Menschen mit Allergien kann das Auftreten von Wespen zu einer ernsthaften Gefahr werden. Auch bei Kleinkindern stellen Wespen eine große Gefahr dar
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